Das neue Jahr beginnt auch mit einer weniger schönen Nachricht: Wir müssen leider die Preise etwas anziehen. 2021
war für uns nicht nur durch die Unsicherheiten und Einschränkungen im Zuge von Corona geprägt, sondern hat auch Rohstoffknappheit und -verteuerung in für uns bislang einmaliger Art und Weise mit sich gebracht.
Seit letztem Sommer sind die Preise für einige unserer Zutaten förmlich explodiert. Teilweise waren sie nicht oder nur sehr schwer und dementsprechend teuer zu bekommen. Wir sind im Grunde heilfroh, dass wir überhaupt bis zum Herbst durchgängig ohne Einschränkungen oder nachteilige Veränderungen an unseren Rezepten (und damit an der Qualität unserer Produkte) weiter produzieren konnten. Irgendwie hat es am Ende doch immer gerade noch gepasst, aber es war oft knapp und wir mussten zu krass gestiegenen Preisen einkaufen und teils auf teure Bio-Ware ausweichen.
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt kann man noch nicht sagen, wie sich das in diesem Jahr weiterentwickeln wird. Die Knappheit bei den Rohstoffen hält aber immer noch an und eine Entspannung ist nicht absehbar.
Im letzten Jahr haben wir diese Preissteigerung noch selbst geschultert, aber jetzt kommen wir nicht umhin, die Preise anpassen zu müssen. Wir können das nicht dauerhaft alleine stemmen - zumal auch viele Produkte im Verpackungsbereich sich krass verteuert haben.
Zum Beispiel Löffel: Mit dem Plastikverbot sind auch unsere Eislöffel aus PLA vom Markt verschwunden. Die Alternativen sind jetzt aus Papier (um ein Vielfaches teurer) oder Holz (schlecht geeignet fürs Eis essen und das Material ist nicht wirklich nachhaltig für ein Wegwerfprodukt).
Unterm Strich sehen die neuen Preise wie folgt aus:
Zuhause-Becher (500 ml) - € 6,-
Kugel Eis - € 1,30